Deutschlands Bester Schulranzen:McNeill Ergo Complete ist Testsieger 2021

Die Fachredaktion von „Alles Beste“ hat mit Blick auf die anstehenden Einschulungen 2021 die neuen Schulranzen-Modelle aller Hersteller getestet. Ergebnis, so verkündet die Fachjury jetzt: “Der beste Schulranzen ist für uns der McNeill Ergo Complete“.

Der McNeill Ergo Complete wird ausgezeichnet mit dem Testsieger-Siegel 2021.

Die Testabteilung des Vergleichsportals „Alles Beste“ in München besteht aus 25 Fachredakteuren. Sie untersuchen regelmäßig die wichtigsten Produkte, um Verbrauchern unabhängige Empfehlungen aussprechen zu können. Im aktuellen Test geht es um die Qualität von Schulranzen und darum, wie gut die Modelle wirklich sind.

„Ich finde den gut. Der fühlt sich nicht schwer an! Das war das einhellige Testurteil unserer Testkinder“, sagen die Fachredakteure: „Was den Testkinder sehr gut gefiel: Der McNeill Ergo Complete lässt sich ganz einfach öffnen. Nur am Verschluss drehen, schon schnappt der Ranzen auf.“

Was die Testredaktion beim McNeill Ergo Complete überzeugt hat:

Die Fachredaktion von „Alles Beste“ schreibt in ihrem jetzt veröffentlichten Testbericht: 

„Wir haben 37 Schulranzen getestet. Der beste ist für uns der McNeill Ergo Complete. Er lässt sich einfach auf verschiedene Größen einstellen und ist schön leicht auf dem Rücken. Auch sein Innenleben konnte uns überzeugen.

Der McNeill Ergo Complete hat unsere Testkinder und uns überzeugt, weil er auch gefüllt nicht allzu schwer ist. Die Größe lässt sich von S bis L ganz leicht einstellen und der riesige Magnetbutton ist ein totaler Hingucker, der bei älteren Kindern auch abgenommen werden kann.

Schulranzen werden täglich mit allerlei Ausstattung für den Schulalltag beladen, da kommt einiges an Gewicht zusammen. Daher ist es wichtig, dass das Gewicht des Schulranzens gut und gleichmäßig auf Schulter und Becken verteilt wird, sonst kann die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen werden. Hilfreich hierbei: Ein breiter Hüftgurt und gepolsterte Träger.

Ebenfalls wichtig ist, dass sich der Ranzen an die jeweilige Körpergröße des Kindes anpassen lässt und zwar möglichst stufenlos und einfach. Hier zeigten sich im Test deutliche Unterschiede. Manche Ranzen ließen sich überhaupt nicht verstellen. Bei anderen Schulranzen geht das nur an den schmalen Schulterriemen. Ein wenig hilft das zwar, aber lange wachsen diese Modelle nicht mit.

Der Schuleintritt des Kindes bringt eine echte Veränderung im Familienalltag mit sich. Und der Schulranzen-Kauf kann ebenso nervenaufreibend werden, denn es gibt dabei einiges zu beachten. Neben dem Gewicht des leeren Ranzens ist auch die Möglichkeit der Größenverstellung wichtig. Denn Kinder wachsen und ein Schulranzen sollte nach Möglichkeit einige Grundschuljahre überstehen. Die Strapazierfähigkeit ist dabei weitaus wichtiger als das Aussehen – auch wenn die Sprösslinge das vermutlich anders sehen.

Für unseren Schulranzen-Test haben wir 37 Modelle von preiswert bis teuer getestet. Das günstigste Modell im Test kostet knapp 70 Euro, die Teuersten um die 250 Euro. Leider zeigt sich: Die ganz Günstigen sind nicht empfehlenswert.

Das Gewicht

Für Eltern weitaus relevanter als das Aussehen ist das Gewicht der Ranzen. Schließlich sollen sich die kleinen ABC-Schützen nicht gleich zu Beginn der Schulzeit den Rücken kaputtmachen. Die meisten Schulranzen wiegen zwischen 800 Gramm und 2,3 Kilogramm – wohlgemerkt im leeren Zustand. Die Herstellerangaben sind allerdings nicht immer ganz korrekt. Daher haben wir nachgemessen.

Da auch in der ersten Klasse bereits Bücher, Hefte, Federmäppchen, Wasserflasche, Brotdose und Turnbeutel mitgenommen werden müssen, summiert sich das Gewicht ziemlich schnell – und plötzlich trägt der Nachwuchs jeden 

Schultag fünf bis sieben Kilogramm spazieren. Da macht es Sinn, dass wenigstens der Schulranzen selbst möglichst leicht ist.

Gefüllt wiegt ein Ranzen fünf bis sieben Kilogramm

Unsere Testkinder sind nicht nur mit den verschiedenen Schulranzen spazieren gegangen, sondern haben auch getestet, ob sie gut an die Inhalte herankommen. Denn für kleinere Kinder ist es nicht immer ganz einfach, den Boden der Taschen zu erreichen. Ebenfalls wichtig ist es, mit dem eigenen Kind zu testen, ob es in der Lage ist, den Verschluss alleine zu öffnen. Einige der Testkinder scheiterten an Verschlüssen.

So haben wir getestet

Für den Test haben wir (Vor-)Schulkinder im Alter von fünf und sechs Jahren eingeladen, die alle Ranzen anprobiert und aus- sowie eingeräumt haben. Da die Kinder unterschiedlich groß waren, konnten wir dabei überprüfen, wie gut und einfach sich die verschiedenen Größen einstellen lassen. Um auszuschließen, dass die Kinder nur deswegen einen Ranzen zum Favoriten wählen, weil ihnen das Design gefällt, haben wir den Kindern die Ranzen im Blindtest aufgesetzt und so ihr Feedback zum Tragekomfort eingeholt.

Ergo Complete

Sofort ins Auge fällt der riesige Magnet, den es passend zu den unterschiedlichen Ranzenfarben gibt. Er lässt sich schön über den Ranzen legen und ist wahrlich ein Blickfang. Sie können aber auch wild mixen, die Magneten lassen sich einzeln nachkaufen.

Vielseitiger Schulranzen

Was uns gut gefällt: Sind Ihre Kinder die Magneten irgendwann leid und wünschen sich einen neuen Look für den Schulranzen (und das passiert schneller als vielen Eltern lieb ist) ist die Lösung ganz einfach: Wenn man den mitgelieferten Magneten weglässt, wird der Ranzen gleich sehr viel dezenter und ist deswegen auch viel länger nutzbar.

Was den Testkinder sehr gut gefiel: Der McNeill Ergo Complete lässt sich ganz einfach öffnen. Nur am Verschluss drehen, schon schnappt der Ranzen auf. Das bekommen auch Vorschulkinder schon gut hin, so dass später im Unterricht dann alles glatt geht. Wir raten hier dringend dazu, den Gebrauch des Schulranzens mit den baldigen Erstklässler_Innen zu üben, denn umso vertrauter sie mit dem Ranzen sind, umso weniger lassen sie sich im Unterricht davon ablenken. Denn auch wenn wir Eltern uns das nicht vorstellen können, im neuen Schulalltag kann auch der eigene Ranzen Kinder überfordern.

Hochwertige Ausstattung

Wie die meisten Ranzen im Test kommt auch der McNeill Ergo Complete im Set mit einer gefüllten Federmappe, einem Mäppchen, einem Turnbeutel und einem Schlüsselanhänger. Beim McNeill sind die Stifte hochwertig. Manche Kinder finden für mehr Ordnung und den besseren Überblick eine Sortierbox noch sinnvoll, wir fanden beim McNeill Ergo Complete aber die interne Abteilung ausreichend.

Nichts drückt oder schneidet ein

»Ich finde den gut. Der fühlt sich nicht schwer an!« Das war das einhellige Testurteil unserer Testkinder. Auf dem Rücken ist der McNeill sehr angenehm, nichts drückt oder schneidet ein. Das Polster ist, wie bei vielen Ranzen im Test, eher dick, stört aber überhaupt nicht.

Die Brust- und Hüftgurte konnten alle Kinder im Test öffnen und schließen. Der Gurt soll das Gewicht von den Schultern der Kinder nehmen und zusätzliche Entlastung bringen.

Größeneinstellung beim Schulranzen kein Problem

Der erste Schulranzen wird in der Regel vom ersten bis zum vierten Schuljahr getragen. Um das auch wirklich zu schaffen, muss der Ranzen größenverstellbar sein. Beim McNeill Ergo Complete ist das kein Problem, er ist in den Größen S, M und L verstellbar. Das wird in erster Linie über die Rückwand gewährleistet und geht ohne große Probleme. Sie stellen den kleinen Regler in der Mitte einfach nach oben (dann ist die Verriegelung quasi offen) und ziehen dann an den Schultergurten. Ist die gewünschte Größe erreicht, verriegeln Sie den Regler wieder. Das geht innerhalb weniger Sekunden.

Hintergrund zur Test-Redaktion von „Alles Beste“: Unsere Empfehlungen kommen nicht durch undurchschaubare Algorithmen oder eine Vielzahl vorgeblich objektiver Einzelwertungen zustande. Stattdessen entscheiden wir individuell und ganzheitlich anhand unserer Test- und Vergleichsergebnisse in enger Abstimmung zwischen Redaktion und Testredakteur, welches Produkt für wen und welchen Anwendungsfall aus unserer Sicht aktuell die beste Wahl ist.

Wie wir arbeiten

Die Testberichte und Kaufratgeber werden von der Alles Beste GmbH erstellt.

Alle Tests und Vergleiche werden von erfahrenen Fach-Redakteuren des Test-Portals „Alles Beste“ durchgeführt. Die Redakteure testen alle Produkte selbst. Der Fokus liegt dabei auf Anwendungs- und Praxistests, denn wir wollen die Produkte so testen, wie sie auch vom Käufer im Alltag benutzt werden. Darüber hinaus werden, wo es sinnvoll ist, aber natürlich auch Messungen durchgeführt.

Wir achten im Test auf geeignete Testverfahren und faire, objektive Beurteilungen. Bewertungen vieler Eigenschaften von Produkten sind aber letztlich oft subjektiv. Wir verstecken unsere Meinung daher nicht hinter pseudo-objektiven Punktebewertungen, sondern treffen unsere Empfehlungen bewusst in redaktioneller Abstimmung auf Basis des Gesamteindrucks des Produkts im Test.

Unabhängigkeit

Die Produktauswahl und die Produktempfehlungen werden von „Alles Beste“ redaktionell unabhängig getroffen. Hersteller von Produkten haben keinen Einfluss auf unsere Empfehlungen oder die Auswahl der getesteten Produkte. Es gibt auch keine bezahlten Werbebeiträge (»Sponsored Posts«).

Einen großen Teil der getesteten Produkte kaufen wir regulär über den Handel ein. Teilweise stellen Hersteller der Redaktion aber auch Produkte zum Test zur Verfügung. Bei diesen Testmustern handelt es sich in der Regel um Leihstellungen, die nach dem Test wieder an die Hersteller zurückgesendet werden. Produkte, die der Redaktion vom Hersteller überlassen werden, verlost „Alles Beste“ regelmäßig an seine Leser. Manche Produkte behalten die Testredakteure für einen längeren Zeitraum zum Langzeit-Test. Auch diese Produkte werden nach dem Test entweder an den Hersteller zurückgesendet oder verlost. Produkte, die aus hygienischen Gründen weder zurückgesendet noch verlost werden können, werden entsorgt.

Hier kommt ihr zum Test:

https://www.allesbeste.de/test/der-beste-schulranzen/